

Mit C’ant see the Rebel feiern wir im Frühling 2025 das erste Release von R. Schappert bei KOMPAKT DIGITAL DISTRIBUTION. Das Album erscheint auf dem Projektlabel r-ecords. Gegründet wurde r-ecords 2022 und startete im selben Jahr mit ROUTE 1 (LP und digital) und ROUTE 2 (Doppel-LP und digital). In der Zwischenzeit ist viel passiert. Das neue Album umfasst kein bloßes Set aus sechs Tracks, sondern ein geschlossenes Klangwerk, das sich wie ein vertrauter Traum anfühlt, den man nicht ganz erinnern, aber auch nicht vergessen kann. Es ist ein Album, das sich nicht aufdrängt – es zieht einen hinein. Von Anfang an ist da dieses Wechselspiel aus Bewegung und Innerlichkeit. Eine fluide Klarheit, die sich in Wellen über die Hörenden legt, getragen von einem Bass, der nicht nur Struktur gibt, sondern auch Vertrauen schafft. Und über allem schweben Klänge, die nicht einfach melodiös sind, sondern wie Fragmente eines kollektiven Gedächtnisses wirken – Erinnerungen an Momente, die vielleicht nie passiert sind, aber sich dennoch echt anfühlen. Zwischen verspielten Perlenmomenten und klaren rhythmischen Pfaden entfaltet sich ein Klangbild, das seine Hörerinnen ernst nimmt. Nicht als Konsumentinnen, sondern als Mitreisende.
Mit C’ant see the Rebel feiern wir im Frühling 2025 das erste Release von R. Schappert bei KOMPAKT DIGITAL DISTRIBUTION. Das Album erscheint auf dem Projektlabel r-ecords. Gegründet wurde r-ecords 2022 und startete im selben Jahr mit ROUTE 1 (LP und digital) und ROUTE 2 (Doppel-LP und digital). In der Zwischenzeit ist viel passiert. Das neue Album umfasst kein bloßes Set aus sechs Tracks, sondern ein geschlossenes Klangwerk, das sich wie ein vertrauter Traum anfühlt, den man nicht ganz erinnern, aber auch nicht vergessen kann. Es ist ein Album, das sich nicht aufdrängt – es zieht einen hinein. Von Anfang an ist da dieses Wechselspiel aus Bewegung und Innerlichkeit. Eine fluide Klarheit, die sich in Wellen über die Hörenden legt, getragen von einem Bass, der nicht nur Struktur gibt, sondern auch Vertrauen schafft. Und über allem schweben Klänge, die nicht einfach melodiös sind, sondern wie Fragmente eines kollektiven Gedächtnisses wirken – Erinnerungen an Momente, die vielleicht nie passiert sind, aber sich dennoch echt anfühlen. Zwischen verspielten Perlenmomenten und klaren rhythmischen Pfaden entfaltet sich ein Klangbild, das seine Hörerinnen ernst nimmt. Nicht als Konsumentinnen, sondern als Mitreisende.
Dieses Album ist voller Aufbrüche, ohne je anzukommen. Es gibt Türen, die sich kurz öffnen – der Blick in einen Club, in dem das Licht flackert. Die Musik pulsiert – plötzlich schließen sich die Türen. Sind wir draußen oder drin? Die Tracks lassen spüren, wie es ist, wenn Töne tanzen – nicht nur auf dem Floor, sondern auch um den Kopf, im Inneren, im Zwischenraum von Gefühl und Reflexion.
In einer Zeit, in der alles schneller, lauter, greller zu werden scheint, nimmt sich dieses Album die Freiheit zur jeweils eigenen Haltung und zum Innehalten. Es öffnet, wo andere festhalten. Es denkt in Kreisen statt in Strukturen – und gerade deshalb wirkt es so gegenwärtig. R. Schappert nennt das organische Digitalität. Vielleicht liegt darin seine größte Stärke: Es ist ein Soundtrack für das Ungefähre, für das noch nicht Entschiedene. Für den Moment, bevor etwas beginnt – oder endet. In den besten Momenten entsteht etwas, das selten geworden ist in der elektronischen Musik: ein Gefühl von Aufrichtigkeit. Keine Pose, kein Zitat – sondern Ausdruck. Ein Album wie ein Blick durch eine halb geöffnete Tür. Dahinter: Raum. Möglichkeit. Klang. Und die Einladung, zu verweilen, zu tanzen, zu träumen.
C’ant see the Rebel
ist das titelgebende Stück des Albums und entfaltet sich wie ein funkelnder Moment zwischen Tagtraum und Tanzfläche. Ein perlig-melodisches Klanggebilde, das mit klarer Struktur und spielerischer Leichtigkeit arbeitet – als würde man für einen Augenblick durch eine sich öffnende Clubtür blicken, nur um gleich wieder in eine innere Welt gezogen zu werden. Der Track verbindet eine verträumte Leichtigkeit mit einer wummernden Tiefe, die sofort unter die Haut geht. Wie Champagner auf der Zunge: Die Höhen tänzeln um den Kopf, die Synths schweben wie Blütenblätter im Frühlingswind. Der Bass gibt immer wieder Halt, führt durch schillernde Schallhöhlen, öffnet Räume, die größer wirken, als sie sein dürften. Zwischen Kopfreise und körperlichem Flow. C’ant see the Rebel spricht sowohl den Körper als auch das Herz an.